Literaturrundschau – Die Wissenschaft ist dem Wissen um das immaterielle Bewusstsein auf der Spur

Hiermit will ich neue Artikel in diversen Medien und ältere Artikel aus diesem Blog zusammenstellen, wo es um die Beweise und die Existenz einer Seele, immaterielles Bewusstsein geht. Hierbei ist die Forschung, die Naturwissenschaft m.E. nahe daran, den endgültigen Beweis anzutreten.

Für mich selbst ist die Beweisführung längst erledigt, da diese nicht auf die Physik an gewiesen ist. Hierzu erschienen bereits folgende Artikel: Mehr

Sprituelle Wege – Teil 2

Forsetzung des Artikels Spirituelle Wege – Teil 1. Nachdem wir dort die drei Bereiche des Schamanismus, der Westlichen Wege und der Kabbala als drei Wege identifiziert und betrachtet haben, möchte ich hier die bei uns weniger bekannten, weil ferneren Weg aufzeigen.

(Quelle und Grundlage des Textes: Martin, Bruno: Handbuch der spirituellen Wege, Eine Entdeckungsreise, 1995)

IV. Sufismus

Historisch gesehen wird der Sufismus als die mystische Strömung des Islam charakterisiert. Islam bedeutet Hingabe, Unterwerfung unter den Willen Gottes, Allahs, des Einen. Alle großen Meister führen ihre Eingebund und Wandlungsfähigkeit auf den unsichtbaren Meister „Khidr“, den grünen Propheten zurück, der als Lehrer der geheimen Strömung des Islam im Koran erwähnt wird. Die Sufi-Mystiker sagen, dass die Sufi-Lehre von Mohammed über seinen Vetter Ali, den vierten Kalifen, überliefert wurde.

Die ersten organisierten Tariqas (Sufi-Orden bzw. Derwisch-Bruderschaften) bildeten sich im 12. und 13. Jahrhundert.

Die Lehre des Sufismus kann man wie folgt zusammenfassen: (Quelle: Wikipedia)

Es gibt Sufi-Orden, die als sunnitisch oder schiitisch (über den Unterschied siehe weiter unten) klassifiziert werden können, aber auch solche, die beiden, und andere, die keiner der beiden islamischen Richtungen zuzuordnen sind. Diese stellen einen separaten Bereich des muslimischen Glaubens dar und lehren meist einen „universellen Sufismus“. Die meisten Sufis bewegen sich aber innerhalb des orthodoxen Islams von Sunna und Schia und sind somit entweder Sunniten oder Schiiten, wobei die meisten Tariqas mit dem sunnitischen Islam in Verbindung gebracht werden (z.B. Naqshbandi, Qadiri) und nur wenige mit dem schiitischen. Mehr

Die Mär vom materialistischen Weltbild und eine Kritik am „kritischen Denken“

Im Anfang war Spiritualität selbstverständlich …

Seit Menschengedenken war ein festes Wissen um die Nichtmaterialität des ursprünglichen Seins (Gott, Geistseele, Bewusstsein, …) fester Bestandteil aller Völker und Stämme dieser Erde. Dieses Wissen kam nicht von irgendwo, sondern durch Introspektion. Alle spirituellen Lehrer kamen letztendlich zum gleichen Schluß, haben es in Träumen, durch Erleuchtung erfahren, festgehalten und weitergegeben. Diese Menschen waren immer ein kleiner Teil der Gesellschaft, aber Ihnen wurde immer höchste Anerkennung zu teil.

… und wurde für die Menschheit festgehalten, ….

Diese Weisheit wurde in zahlreichen Werken festgehalten, in den Upanishaden, den Veden, der Kabbala, dem Tao-te-King, der Bibel und in zahlreichen weniger bekannten Schriften und in mündlicher Überlieferung.

 … was zu menschenbedingten Verzerrungen führte, … Mehr

Spirituelle Wege – Teil 1

Die Frage welche Wege der Spiritualität es gibt, ist insofern interessant, als es bei diesen ja auch immer ähnliche Methoden und Prinzipien gibt. Für mich selbst ist dieser zweiteilige Artikel eine Form, einen Überblick und eine Gliederung zu finden.

Bruno Martin (1997) gibt in seinem Werk „Handbuch der Spirituellen Wege“ (Heyne, 1997) dazu einen Überblick, der allerdings alphabetisch sortiert und sehr lexikalisch sich darstellt. Ich möchte daraus eine Gliederung erstellen und die Wege in diesem Artikel nur in sehr kurzer Form darstellen. Im Vordergrund steht im folgenden eine Gliederung, um eine Übersicht der spirituellen Wege zu bekommen.

I. Schamanen

Das Schamanentum kann man als älteste religiöse, heilkundliche und psychologische Disziplin der Menschheit  betrachten, welche aber gerade in der modernen Zeit stark neu erwacht. Der Schamanismus ist dabei kein einheitliches Phänomen, sondern hat in seiner 30.000-jährigen Geschichte in jedem Kontinent, in jedem Stammesvolk unterschiedliche Praktiken und Techniken entwickelt.

Es gibt aber drei Kennzeichen des Schamanen, die überall vorkommen: Mehr

Wort zum Sonntag (II)

Auch wenn heute Feiertag ist, bleibt die Kolumne als Wort zum Sonntag. Auch wenn heute ein Marienfeiertag, bleibe ich lieber antizyklisch und stelle was aus der Bhagavad Gita ein:

Es spricht Krishna zu Arjuna:

Du trauerst, wo kein Grund zur Trauer ist,
Und Deinen Worten fehlt´s an wahrer Weisheit.
Die Weisen trauern nicht um das,
was lebt, noch um den Tod. Mehr

Verstoßen Atheismuswitze gegen das Blasphemiegesetz?

Nachdem derzeit Blasphemiegesetzängste und Witze darüber ganz oben stehen, will ich mich dem Trend nicht ganz entziehen, nachdem ich bereits im Gesellschaftswandel-Blog heute humorvolle Wissenschaft verkündet habe, möchte ich auch hier Witze und Gedanken über Atheisten und Glaubensfragen auf den Plan stellen, denn immer nur Witze über Gläubige sind ja auch einseitig: Mehr

Warum der Beweis der Spiritualität trotzdem bedeutsam ist

In Diskussionen und Kommentaren wurde ich manchmal gefragt, wozu denn die ganze Beweissuche für eine Seele, für Gott im weitesten Sinne, für ein unsterbliches Bewusstsein. Was hat das denn mit Spiritualität zu tun?

Somit halte ich mich mal an Wikipedia, wo Spiritualität wie folgt definiert wird:

Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht dann auch immer für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit.

Nun ist diese meiner Meinung nach hinlänglich bewiesen und für die Mehrheit der Menschheit intuitiv, durch Innenschau auch erkennbar, spürbar, selbstverständlich. Mehr

Blogresümee: Spiritualität zwischen Beweislast und Esoterik

Anlass über den Sinn, das bisher geschriebene und die Zukunft dieses Blogs nachzusinnieren, war ein Kommentar zu meinem Artikel von dastorlosetor Michael, warum mein Blog „Neue Spiritualität und Ethik“ heisst.

Dazu will ich mal auf meinen allerersten Beitrag „Motivation“ zurück blicken:

Hier entsteht eine Artikelserie rund um das Thema Spiritualität und Ethik, wie ich sie sehe.

Dabei wird es sich um meine Meinung handeln, die aber natürlich von spirituellen, religiösen, weisen Menschen inspiriert ist. Es geht mir nicht darum, neues zu erfinden, sondern Bestehendes und Gedachtes zu ordnen und Grundzüge und Gemeinsamkeiten für eine Neue Spiritualität zusammenzutragen.

Das Wort Religion möchte ich in diesem Zusammenhang so weit wie möglich vermeiden, da der Begriff für mein Verständnis zu negativ besetzt ist, zu sehr mißbraucht wird, was ich an und für sich sehr traurig finde, aber Religion wird einfach immer nur für Amtskirchen verwendet, was dem Wort re-ligio nicht gerecht wird.

Dabei werden auch Themen der wahren Esoterik nicht zu kurz kommen, Zusammenfassungen von Literatur, alten und neuen Büchern.

Was wollte ich also anfangs? Einerseits all das, was ich zu dem Thema Spiritualität, Esoterik, Religion gelesen und verinnerlicht habe, in Artikel fassen – für mich selbst und natürlich um mit anderen darüber zu diskutieren. Um daraus (m)ein Weltbild festzuhalten. Mehr

Bedeutung der Reinkarnation für ein neues Bewusstsein

In meinem Artikel habe ich an Hand des berühmten Fallbeispiels „Grace Doze“ Beweise für die Reinkarnation dargelegt, ebenso wie auch der berühmteste Reinkarnationsforscher Ian Stevenson als kritischer Wissenschafter am Ende seines Lebens zur vorsichtigen These kommt, dass seine unzähligen Fälle, die Reinkarnation nahelegen.

Selbst das zu solchen Themen eher sehr kritische Wikipedia schreibt „Für die parapsychologische Hypothese, dass die Reinkarnation ein reales Naturphänomen sei, stellen Stevensons Untersuchungsergebnisse die derzeit besten Argumente dar (Stand: 2007).“

Religiös ist das Konzept der Reinkarnation im Hinduismus, Buddhismus und Judentum (Kabbala) fester Bestandteil, im Christentum und im Islam sind sie weniger ausgeprägt.

In diesem letztgenannten Artikel über Ian Stevenson schloss ich mit dem Satz, in einem Folgeartikel zu erörtern, welche Bedeutung ein Beweis der Reinkarnation für ein neues Bewusstsein hat. Mehr

Was gilt denn noch als Wissenschaft, um die Frage des Lebens, dem Universum und dem ganzen Rest zu beurteilen?

In von mir durchaus gerne führten Diskussionen in Kommentaren verschiedener Artikel in verschiedenen Blogs zum Thema Spiritualität, Religion und Atheismus, stosse ich nun auf einige Schwierigkeiten, die ich mal kurz zusammenfassen möchte.

Es sind aber keine Spitzfindigkeiten und Dummheiten, so will ich mal behaupten, sondern eigentlich Grundlagen dessen, worüber wir dabei reden und schreiben.

Um Begriffsverwirrungen hintanzuhalten, möchte ich einfach mal auch ein wenig das Modell reduzieren auf zwei Gruppen, die sich dabei  gegenüberstehen:

  1. Die ontologisch, metaphysiche Gruppe, die nach Sinn und Bewusstsein sucht, um die Welt zu erklären – nennen wir sie hier vielleicht die Spirituellen.
  2. Die rein rational, naturwissenschaftliche Gruppe atheistischer Prägung, die Sinn und Geist im Universum ausschliesst, nennen wir sie hier die Atheisten.

Bin gerne bereit, Änderungen an den Definitionen zuzulassen, zu ergänzen, erweitern oder eine dritte Gruppe mit aufzunehmen. Mehr

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