Ein feinstoffliches Energiemodell

Dr. William Tiller, Professor an der Stanford-Universität entwickelte ein feinstoffliches Energiemodell, das hier samt seiner Beziehungen zu den materiellen Energien beschrieben wird:

Wir sind zwar nicht in der Lage, feinstoffliche Energien mit physikalischen Mitteln zu messen, wohl aber einige ihrer Signale aufzuspüren. Das kommt daher, dass wenn sich eine Art von Energie in eine andere verwandelt, ein Energieumwandlungssignal am magnetischen Vektor ausgelöst wird. Feinstoffliche Energien erzeugen auch elektrische und magnetische Signale, die beobachtbare Auswirkungen haben.

Auf Grund seiner Forschungen kommt Tiller zu den folgenden Feststellungen:

  1. Feinstoffliche Energien werden von den Menschen manifestiert. Experimente haben gezeigt, wie sie Größe und Anzahl von Elektronen erhöhen können.
  2. Ein Mensch kann den Fluss dieser Energie absichtlich steuern.
  3. Die Interaktion zwischen Geist und Elektronen ist selbst über große Entfernungen wirksam.

Feinstoffliche Energien folgen anderen Gesetzen als materielle Energien und haben, wenn sie ausgestrahlt werden, einzigartige Eigenschaften. Es gibt jedoch nicht nur eine Art von feinstofflicher Energie. Tiller postuliert mehrere, von denen jede einen anderen raumzeitlichen Bereich (Domäne) ausfüllt. Bei diesen Bereichen handelt es sich um unterschiedliche Realitätsebenen. Feinstoffliche Energie fließt aus dem höchsten Bereich, den Tiller „Das Göttliche“ nennt, nach unten. Jede Ebene stellt eine Blaupause für die jeweils folgende zur Verfügung. Wenn die feinstoffliche Energie in die nächste Ebene eintritt, passt sie sich ihr an – instruiert sie aber auch. Auf jeder dieser Ebenen herrschen andere Gesetze, weil die Energie immer dichter wird.

Diese Ebenen sind laut Tiller (gereiht von der dichtesten):

  • die physische Ebene
  • die ätherische Ebene (auch bioplasmatischer, präphysischer oder Energiekörper genannt)
  • die astrale Ebene
  • die drei Ebenen des Geistes (instinktive, intellektuelle, spirituelle)
  • die Seele
  • das Göttliche

Die ätherische Ebene liegt unmittelbar über der physischen. Laut Tiller durchdringen die feinstofflichen Energien der ätherischen Ebene alle Ebenen der materiellen Existenz und formen nach dem Polaritätsprinzip Atome und Moleküle, welche die Materie bilden. Unser Geist interagiert mit der ätherischen Ebene (und denen darüber), um Muster für die materielle Dimension zu schaffen. Diese Muster wirken wie ein Kraftfeld, das uns mit der benachbarten Energieebene verbindet.

Die physische Ebene füllt dabei einen positiven Raum-Zeit-Rahmen aus, der hauptsächlich elektrisch ist und in dem Gegensätze einander anziehen. Hier nimmt das Potenzial mit der Zeit ab und die Entropie (Unordnung) nimmt zu.

Die ätherische Ebene hingegen ist eine Domäne der negativen Raum-Zeit, die höchst magnetisch ist. Gleiches zieht Gleiches an. Hier nimmt das Potenzial mit der Zeit zu und Entropie nimmt ab. Deshalb kann hier mehr Ordnung entstehen.

Wir können sagen, dass Kommunikation auf der physischen Ebene über die fünf Sinne zustande kommt, doch um auf die ätherische Ebene (und darüber hinaus) zu gelangen, müssen wir unsere Intuition benutzen – den sechsten Sinn.

In Tillers Modell fungieren die Meridiane und Chakras als eine Art Antennen, die Signale erkennen und von der physischen auf die höheren Ebenen senden. Diese feinstofflichen Strukturen interagieren zwischen dem physischen Körper und der ätherischen sowie den anderen Ebenen. Sie erhellen die höheren Ordnungen, sodass wir sie von der physischen Ebene aus wahrnehmen können.

(Quelle: C. Dale: Der Energiekörper des Menschen – Handbuch der feinstofflichen Anatomie, Lotos, 4. Auflage 2013, S.32f)

Dieses Modell kann als Grundlage für alle auf feinstofflichen Energien basierende Heilverfahren gelten, wie Akupunktur, Edelsteine, Shiatsu, Reiki, Reflexzonen(massage), Homöopathie und die gesamte TCM.

Vergleichbar ist es mit der Definition aus dem Buch The Science of Homeopathy:

Materielle Energie manifestiert sich im Rahmen der positiven Raumzeit, ist ihrem Wesen nach elektrisch und hat positive Masse. Sie bewegt sich langsamer als Lichtgeschwindigkeit und ruft Gravitation hervor. Das bedeutet, dass man sie sehen kann.

Feinstoffliche Energie hingegen nimmt die nächste Raumzeit (oder andere Raumzeiten) ein, manifestiert sich Rahmen der negativen Raumzeit und hat negative Masse. Sie ist ihrem Wesen nach magnetisch und bewegt sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit. Sie ruft das hervor, was wir als Levitationskraft bezeichnen. Das bedeutet: man kann sie zwar nicht sehen, wohl aber ihre scheinbar paranormalen Effekte beobachten.

Ein Grund, warum es so schwer ist, feinstoffliche Energien voll und ganz zu verstehen oder zu erklären, ist, dass die Wissenschaft Energie immer noch nicht wirklich versteht – noch nicht einmal im klassischen Sinn.

8 Kommentare (+deinen hinzufügen?)

  1. Alien
    Mär 15, 2013 @ 20:12:41

    „Feinstoffliche Energien werden von den Menschen manifestiert. Experimente haben gezeigt, wie sie Größe und Anzahl von Elektronen erhöhen können.
    Ein Mensch kann den Fluss dieser Energie absichtlich steuern.“

    Gibt es dazu genauere Infos? Klingt spannend.

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  2. www.gold-dna.de
    Mär 16, 2013 @ 14:53:04

    Epigenetik ist ein wahrhaft spannendes Feld … vor allem vor dem Hintergrund, wofür heutzutage sogenannte Gendefekte alles herhalten müssen. Was genau wäre denn schließlich ein NORMALES Genom, wenn sich Umwelteinflüsse ständig ändern ? Genau … eine Unmöglichkeit !!!

    Gruß

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    • Violet Teki
      Mär 16, 2013 @ 15:17:52

      Ich glaube die Genetiker werden in den nächsten Jahren noch große Augen machen, dass alles irgendwie ganz anders ist, als sie es in ihrem mechanischen Weltbild sich vorstellen,

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  3. alphachamber
    Mär 16, 2013 @ 15:41:14

    Vielen Dank fuer Ihre positive Bewertung. Ich freue mich, dass Ihnen meine post gefallen hat. Ich bin schon Follower Ihre Blogs.
    Beste Gruesse.

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  4. Trackback: Die Kabbala und das mystische Energiesystem des Judentums | Spiritualität und Ethik
  5. ShaKanDar
    Mär 22, 2017 @ 16:16:55

    „In der Medizin der Zukunft wird es darum gehen, die energetischen Schwingungen im Körper zu beeinflussen“
    Professor Dr. William Tiller Nobelpreisträger, Quantenphysiker, Stanford University
    Genau diese Wirkung von feinstoflicher Energieübertragung auf den Menschen (per Foto weltweit möglich) erforsche ich seit nunmehr 7 Jahren und habe eine weltweite Anwenderstudie mit über 400 Menschen gemacht – nähere Informationen dazu findet man auf meiner Webseite utner http://www.kristallsitzung.at
    Ing. Herbert Glantschnig, Humanenergetiker – Kristallenergie, Salzburg

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